Mythen
Die Vorstellung eines Fortschritts durch Wissenschaft ließ Bilder eines technikorientierten, effektiven, an Wissenschaftlichkeit orientierten Unterrichts entstehen.
Ein zentraler Bildungsmythos im Rahmen des sozialistischen Gesellschaftsentwurfs der DDR war der einer verwirklichten ‚Bildung für Alle‘.
Das Narrativ der Geschlechtergerechtigkeit war ein wichtiges Element des staatlichen Selbstverständnisses in der DDR und der Versprechen des Sozialismus.
Der sogenannte antifaschistische Gründungsmythos gehörte als systemkonsolidierendes Narrativ zum Selbstverständnis der DDR.
In der DDR spielten Gemeinschaften, hier ‚Kollektive‘ genannt, wie die Klasse in der Schule oder Gruppen bei den Jungen Pioniere und der FDJ, eine herausragende Rolle.
Kinder sollten in der DDR zu ‚sozialistischen Persönlichkeiten‘ gebildet werden. Wie beschreiben Zeitzeug*innen ihre Kindheit in der DDR gegenüber heutigen Kindern?